An dieser Stelle folgen nun noch ein paar gesammelte Ratschläge, um
die Sicherheit im Netz zu vergrößern:
- Betriebssystem mit Rechteverwaltung
benutzen, möglichst Open Source (Linux, OpenBSD, FreeBSD,
NetBSD usw, wobei in Sicherheitsfragen wohl OpenBSD als
besonders leistungsfähig gilt)
- Diese Rechteverwaltung auch einsetzen (also
keine normalen Arbeiten als Superuser durchführen)
und im Falle von Windows auch ein entsprechendes Dateisystem
wie NTFS einsetzen
- Nicht benötigte Dienste auf dem Rechner
unbedingt abstellen (zu Windows XP und 2000 siehe hierzu
NT-Dienste sicher
konfigurieren)
- Betriebssystem aktuell halten und nach Sicherheitslöchern
Ausschau halten (z.B. auf
Heise Security)
- Paketfilter auf separatem Rechner einsetzen,
der nach Möglichkeit ein gehärtetes Betriebssystem (z.B.
Adamantix) hat und
möglichst wenig Zusatzsoftware. Sogenannte gehärtete
Betriebssysteme sind gegen viele Standardangriffe wie
Bufferoverflows deutlich unempfindlicher
- Virenscanner immer topaktuell halten
(täglich updaten)
- Weder Internet Explorer noch Outlook Express
benutzen, stattdessen Alternative suchen.
Empfehlung von [TSD]Ares: Mozilla.
Läuft unter Windows, Linux und anderen Systemen, enthält
guten Browser und Mailprogramm
- Im Mailprogramm HTML Ansicht ausschalten und
auch keine HTML Mails versenden
- Keine Mailanhänge ausführen, wenn
diese nicht aus vertrauenswürdiger Quelle stammen. Auf keinen
Fall diese seltsamen Glückwunschkarten oder lustigen Programme
starten, die man manchmal bekommt, oft verbergen sich dahinter
trojanische Pferde
Und als wichtigstes: Selbst wenn man alle Ratschläge befolgt,
hat man keine absolute Sicherheit. Daher: Immer aufpassen und Gehirn
einschalten!
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