Was versteht man unter Rechteverwaltung? Unter vielen Betriebssystemen
ist es möglich, daß sich verschiedene Benutzer (auch User
genannt) anmelden. Wenn nun die unterschiedlichen Benutzer auch
unterschiedliche Rechte haben (zum Beispiel darf einer eine Datei
lesen, ein anderer nicht), spricht man von Rechteverwaltung. Wieso ist das für die Sicherheit wichtig? Auf solchen Betriebssystemen
gibt es im Allgemeinen einen sogenannten
Superuser (unter Unix heißt er "root", unter
Windows "Administrator"), der im Prinzip alle Rechte hat,
die es gibt. Dieser User installiert beispielsweise Software,
konfiguriert das Netzwerk und erfüllt die anderen
administrativen Aufgaben. Diese Unterteilung muß sich nicht wirklich auf unterschiedliche Personen beziehen. Ein und derselbe Mensch kann sowohl Super- als auch normaler User sein und sich mal so und mal so anmelden. Nicht außer Acht lassen sollte man die Passworte. Die
schönste Rechteverwaltung ist relativ sinnlos, wenn man
als Passwort den eigenen Namen oder etwas anderes, leicht zu
Erratendes eingibt. Gute Passworte sollten einen unsinnigen
Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wie #+* oder
etwas in der Art enthalten. |