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Age of Kings Strategien

Turmrush

Sinnvolle Völker

Ein Turmrush wird, wie der Name schon sagt, mit Türmen durchgeführt. Dabei werden in der Feudalzeit schnell Türme bei strategisch wichtigen Punkten gebaut, vorzugsweise bei gegnerischen Ressourcen. Vorteilhaft sind also Völker, die erstens schnell in der Feudalzeit sind oder zweitens einen Bonus haben, der Türme betrifft.

  • Mongolen: Das schnellste Volk von allen darf hier natürlich nicht fehlen.
  • Chinesen: Geschwindigkeit und die billigeren Technologien macht die Chinesen ideal.
  • Koreaner: Die Koreaner sind nicht so schnell wie die beiden obigen, aber ihre Türme werden automatisch aufgewertet beim Erreichen der Ritterzeit. Auch bauen sie Steine schneller ab als andere, was für die vielen Türme praktisch ist.
  • Teutonen: Auch die Teutonen sind nicht sehr schnell, weil sie aber Mörderlöcher umsonst bekommen, sind ihre Türme in der Ritterzeit sofort viel schwerer abzureißen.

Natürlich sind auch Japaner nicht schlecht oder Maya. Auch Spanier sind von Vorteil, weil sie die Türme schneller bauen können.
Im Endeffekt kommt es nur darauf an, schneller als der Gegner in der Feudalzeit zu sein und Steine zu haben.

Allgemeines Vorgehen

An dieser Stelle will ich keine spezielle Strategie schildern für ein bestimmtes Volk. Man geht ähnlich vor wie beim Flush: Es werden etwa 20 Dorfis gebraucht, eventuell ein paar mehr oder weniger, je nach Gegner und Karte. Am Anfang konzentriert man sich wieder sehr stark auf Nahrung, um schnell die 500 Einheiten zu bekommen, die man zum Voranschreiten zur Feudalzeit braucht.

Sobald man in die Feudalzeit übergeht, kommt der erste wichtige Unterschied: Statt Gold baut man Steine ab, denn mit den vorhandenen Steinen kann man nur einen einzigen Turm bauen, was eindeutig zu wenig ist. Auch braucht man mehr als die üblichen 3 oder 4 Goldhauer, mindestens 6 Leute müssen Steine abbauen, die restlichen wieder Holz und Nahrung.

Auf dem Weg in die Feudalzeit schickt man einige Arbeiter (mindestens vier) zum Gegner, an eine gute Stelle außerhalb der gegnerischen Reichweite, die der Späher gefunden haben sollte. Ideal ist beispielsweise ein gegnerischen Gold- und Steinfeld, oder die Nähe des feindlichen Holzlagers.

Der Turmbau

Sobald die Feudalzeit erreicht ist, wird es Ernst. Sofort werden zwei Türme angefangen, die sich gegenseitig decken können. Die Reichweite eines Turms ist 8 Felder (ohne Aufwertungen), der zweite Turm sollte also näher dran sein.

Warum zwei Türme? Ganz einfach, da wir keine Truppen haben, können wir die Türme nicht schützen. Und da es in der Feudalzeit noch keine Mörderlöcher gibt, kann der Turm keine Feinde angreifen, die an seinem Fundament stehen. Eine Handvoll Dorfbewohner kann einen einzelnen Turm sehr schnell abreißen.

Aus diesem Grunde sollte man auch dafür sorgen, daß beide Türme möglichst gleichzeitig fertig sind. Die Türme sollen ja sinnvoll sein und gleich Feinde angreifen, deswegen sollten sie höchstens 8 Felder vom Gegner weg sein. Wenn aber der erste Turm fertig ist, wird er sofort auf den Gegner feuern und ihn damit aufmerksam machen.

Man sollte also entweder beide Türme gleichzeitig mit z.B. je zwei Dorfis bauen oder noch besser einen Turm zu 99% fertig bauen lassen, den Bau dann abbrechen und einen zweiten anfangen. Wenn dieser fertig ist, gehen die Dorfis zum ersten Turm und stellen ihn in Sekundenschnelle fertig.

Wie geht's weiter?

Sobald die ersten beiden Türme stehen, arbeitet man sich weiter vor und baut immer weitere Türme, die sich gegenseitig Deckung geben, also idealerweise etwa mit 7 Feldern Abstand.

Eventuelle Gegenmaßnahmen kann man oft aussitzen, indem man die Turmbauer in fertige Türme einquartiert und so die Feuerkraft des Turms verstärkt.

Ziel ist es, das gegnerische Dorfzentrum mit Türmen zu umrunden, so daß die Dorfis nirgends wo mehr hin können. Da ein Turm Reichweite 8 hat und das Dorfzentrum nur 6, kann man bei geschickter Bauweise das andere Dorfzentrum niederreißen.

Wie immer sollte man die Wirtschaft daheim nicht vernachlässigen, denn normalerweise muß man für den Todesstoß trotzdem in die Ritterzeit voranschreiten.

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