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Age of Mythology Strategien

Hippikonangriff mit Poseidon

Grundgedanke

Die griechischen Hippikons sind eine schnelle und starke Einheit, die schon im klassischen Zeitalter zur Verfügung steht. Typische Kontereinheiten wie Ulfsarks, Speerkämpfer und Hoplits sind zwar auch vorhanden, aber langsamer. Demzufolge eignen sich die Hippikons ausgezeichnet zu einem Angriff, da sie sich notfalls schnell zurückziehen können.
Poseidon wiederum senkt die Kosten für Kavallerie, daher ist er für diesen Angriff besonders geeignet.

Vorgehensweise

Damit ein solcher Rush wirksam ist, darf er nicht zu spät stattfinden. Man sollte aber auch nicht zu früh ins klassische Zeitalter voranschreiten, da man sonst zu wenige Dorfbewohner und damit Ressourcen hat. Anzustreben ist eine Zeit zwischen 5 und 6 Minuten und eine Dorfbewohneranzahl von 22 bis 25.

Die ersten Dorfis sammeln Nahrung. Dadurch, daß bei AoM die Karten und Ressourcenverteilung jedesmal anders ist, kann keine genaue Baureihenfolge angegeben werden. Eine gute Zahl sind vielleicht 7 bis 10 für Nahrung. Dabei kann man relativ früh den göttlichen Zauber Köder anwenden, um wilde Tiere als Nahrungsquelle anzulocken. Sind insgesamt viele Tiere vorhanden, lohnt sich die Entwicklung von Jagdhunde, ansonsten ist Lagerhaltung richtig.

Anschließend sollte man einige Holzsammler auf den Weg schicken und rechtzeitig ein Haus bauen. Holz ist bei Griechen wichtiger als bei allen anderen, da die Gebäude nicht wie bei Ägyptern Gold kosten und teurer sind als bei Wikingern. Nach etwa 4 Holzfällern beginnt man mit dem Goldabbau.

Sobald 100 Gold wieder zusammen sind, baut man einen Tempel, läßt dann aber nur einen Dorfi beten, zu Beginn braucht man noch nicht viel Gunst.

Die letzten Dorfbewohner sammeln wieder Nahrung, beispielsweise von Herdentieren.

Beim Übergang ins klassische Zeitalter kann man noch einige Dorfbewohner in die Wartschlange setzen und den Zielpunkt auf Gold setzen, eventuell auch noch einige Nahrungssammler auf Gold umsiedeln. Denn Hippikons kosten Nahrung und Gold, aber mehr Gold als Nahrung. Zwischendrin baut man immer wieder einige Häuser.

Im klassischen Zeitalter hat man hoffentlich genug Holz, um sofort einen oder mehrere Ställe bauen zu können. Aus diesen werden dann möglichst pausenlos Hippikons produziert. Dabei sollte man zu Beginn lieber auf Masse als auf Qualität setzen, das Upgrade zu mittleren Hippikons ist teuer und dafü baut man lieber ein paar mehr. Ein Angriff ist schon mit zwei oder drei Reitern möglich, wenn man einige Dorfbewohner des Gegners von der Arbeit abhält, ist das schon was wert.

Übung macht den Meister

Wie man genau auf welcher Karte den Aufbau macht, muß man für sich selbst herausfinden. Der Start bei AoM ist deutlich zufälliger als bei AoK und sollte ausreichend geübt werden. Besonders wichtig wie bei allen Strategiespielen ist die lückenlose Produktion, besonders zu Anfang im Dorfzentrum. Jede Sekunde, die nicht produziert wird, ist ein Nachteil dem Gegner gegenüber.

Der Computergegner ist zum Üben zu langsam und stellt sich relativ dämlich an, daher sollte man sich einen Zweitaccout bei ESO zulegen und lieber online im Expreßsetup trainieren.

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