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Age of Mythology Grundlagen - Nahrungsquellen

Im Vergleich zu Age of Kings sind die Startbedingungen bei Age of Mythology deutlich unterschiedlicher. Bei AoK konnte man sich außer auf wenigen Spezialkarten wie beispielsweise Völkerwanderung oder Nomade darauf verlassen, am Anfang 8 Schafe, 2 Schweine und einen Beerenstrauch zu haben. In Age of Mythology sind die Bedingungen anders, selbst auf immer der gleichen Karte ist die Nahrung nicht gleich verteilt.

Ein weiterer Unterschied: Man kann jede Art von Tieren als Nahrung benutzen, also auch Wölfe, Löwen oder Bären. Folgende Nahrungsquellen stehen insgesamt zur Verfügung (nicht alle auf allen Karten):

  • Jagdbares Wild wie Rehe, Nilpferde oder Elche
  • Herdentiere wie Ziegen, Kühe und (zahme) Schweine
  • Hühner
  • Beerensträucher
  • Felder
  • Fisch

Da man nicht so sicher sein kann, was man zuerst findet, gibt es auch keine so starre Reihenfolge wie bei AoK. Prinzipiell aber ein paar Bemerkungen:

  • Nach Möglichkeit mit Jagdwild anfangen, da dort die Sammelrate höher ist und schneller Nahrung hereinkommt. Wenn viel Jagdwild vorhanden ist, kann man auch früh Jagdhunde entwickeln, um die Sammelrate weiter zu steigern.
  • Die Herdentiere lieber etwas länger aufheben, da sie im Laufe der Zeit immer mehr Nahrung ergeben, sie werden gemäßtet. Zum Spielstart hat ein Herdentier nur 50 Nahrung, es geht aber bis zu 300. Die Weiterentwicklung Lagerhaltung ist übrigens nicht nur für die Nahrungsgewinnung durch Herdentiere zu empfehlen, weil die Dorfbewohner doppelt so viel Nahrung tragen können, wirkt sich Lagerhaltung auf jede Art der Nahrungsgewinnung mit einer größeren Sammelrate aus.
  • Hühner und Beeren sind deutlich langsamer als die anderen Tiere (Herde oder Jagdwild). Oft findet man diese aber als erstes. Soll man nun schnell wechseln, wenn man Jagdwild gefunden hat? Das hängt vom Volk ab, Griechen eher nicht, weil ihr Kornspeicher 50 Holz kostet. Ägypter schon eher, deren Kornspeicher ist umsonst, erfordert aber einige Bauzeit. Wikinger dagegen können bedenkenlos umziehen, weil sie den Ochsenkarren einfach mitnehmen können.
  • Fisch lohnt sich eigentlich immer, wenn mehrere Fischplätze vorhanden sind. Die Fischgründe sind unerschöpflich, als Ausgleich kann aber immer nur ein Fischkutter gleichzeitig von einem Fischgrund sammeln. Auf Karten wie Vinlandsaga, Mittelmeer oder Archipel bringen Fischkutter eine starke Nahrungsquelle dazu. Allerdings sollte man sich vorher überlegen, ob man um die Fischgründe kämpfen will und dementsprechend weitere Häfen bauen, um Kriegsschiffe herstellen zu können. Will man früh fischen gehen, sollte man außerdem nicht Lagerhaltung oder Jagdhunde entwickeln, weil das jeweils 100 Holz kostet. Dafür kann man schon zwei Kutter bauen.
  • Felder kosten Ressourcen, die man erstmal abbauen muß. Daher sollte man mit Feldern auch als Ägypter etwas warten und zuerst Wild jagen. Ausnahme ist vielleicht Re, der mit ein paar frühen Feldern seinen göttlichen Zauber Regen gut einbringen kann. Sehr erfreulich im Vergleich zu Age of Kings: Felder bringen beliebig lange Nahrung und müssen nie erneuert werden. Dadurch fallen die Baukosten nicht so ins Gewicht.

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