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Age of Kings Grundlagen - Teamspiel

Teamboni

Wenn man nicht nur einer gegen einen spielt, sondern mit mindestens vier Leuten, wird das Spiel noch interessanter. Jedes Volk hat einen bestimmten Teambonus, den auch seine Partner bekommen.

Deswegen wäre es totale Verschwendung, wenn beide (oder alle drei oder vier) Partner das gleiche Volk auswählen. Nimmt jeder dagegen ein anderes Volk, hat jeder Mitspieler drei zusätzliche Boni, die er vorher nicht hatte.

Je nach Karte sind auch andere Partner besonders beliebt. Auf Karten mit viel Wasser beispielsweise sollte immer ein Wikinger dabei sein. Denn der Teambonus der Wikinger macht Häfen billiger, dadurch kann man früher einen Hafen bauen und entsprechend früher den wichtigen Tiefseefisch ausbeuten.

Sehr beliebt sind auch immer die Chinesen als Partner, mit ihrem Teambonus erwirtschaften Felder 45 Nahrungseinheiten mehr als üblich.

Marktplatz

Im Einzelspiel eher zu vernachlässigen, ist bei großen Runden der Marktplatz ein wichtiges Gebäude, manchmal sogar das wichtigste überhaupt.

Kartografie

Im Marktplatz kann man nämlich die Technologie der Kartografie entwickeln. Damit kann man alles sehen, was auch die Spielpartner sehen (aber nicht, was die Gegner sehen).

Das Gesichtsfeld des Spielers wird dadurch stark vergrößert, man kann sehen, wann der oder die Partner angegriffen werden und ihnen zu Hilfe eilen und weil man sieht, womit der Feind angreift, kann man auch gleich die passenden Truppen schicken.
Wichtige Ressourcen, die von Partnern gefunden wurden, kann man so leichter gemeinschaftlich sichern.
Aufenthaltsorte des Gegner können leichter lokalisiert werden.

Bei einem 4 gegen 4 ist Kartografie eine der wichtigsten Technologien und sollte so schnell wie möglich entwickelt werden.

Handel

Gerade bei Spielen mit 8 Personen kann sich das Match ewig hinziehen. Irgendwann ist auch die letzte Ressource verbraucht und man kann keine neuen Truppen mehr produzieren.

Es sei denn, man treibt Handel! Je weiter die Marktplätze auseinanderliegen, desto höher ist der Gewinn jeder Fahrt eines Marktkarren. Das durch Marktkarren gewonnene Gold ist unbegrenzt, solange die Wagen zwischen den Marktplätzen hin und her fahren, bringen sie neues Gold, das man im Marktplatz bei Bedarf auch in andere Ressourcen umtauschen kann.

Ich habe schon Partien gesehen, wo ein Spieler mehr als 50 Marktkarren hatte und über 50000 Einheiten Gold damit erwirtschaftet hat. Wenn sonst schon alles Gold abgeerntet ist, hat man damit den Gegnern gegenüber einen entscheidenden Vorteil, denn die meisten wirklich schlagkräftigen Truppen kosten Gold.

Militärische Kombinationen

Ein gut funktionierendes Team kann eine fast perfekte Kampftruppe zusammenstellen, allerdings braucht man dazu eine gute Kommunikation, beispielsweise über Sprachsoftware wie Teamspeak oder ähnliche Programme.

Eine Gruppe fränkischer Paladine, gesäumt von Wikingerelitekämpfern und türkischen Belagerungskanonen dahinter sollte schon jeden Gegner in Angst und Schrecken versetzen.

So sollte also in Teamspielen sich jeder Spieler auf die Stärken seines Volkes konzentrieren. Warum soll sich ein Perser mit seinen Infanteristen rumärgern, wenn neben ihm ein Gote spielt? Statt dessen kann er seine hervorragende Reiterei benutzen, sollte der Gegner mit Hellebardieren kommen, hat sich der Gote darum zu kümmern.

Abschluß

Erst mit Teamspielen wird Age of Kings richtig interessant. Es gibt auch einige Strategien, die nur im gut gewählten Team funktionieren. Bei einem 4 gegen 4 hat man auch noch sehr oft die Chance, sich im angeschlagen Zustand hinter die Reihen der Freunde zurückzuziehen und nochmal neu anzufangen, um dann später noch einmal einen wertvollen Beitrag zu leisten.

So kann sich z.B. ein Partner früh in den Kampf werfen, um einem anderen Spieler mit einem langsamen Volk die nötige Zeit zu verschaffen. Später übernimmt dieser dann mit seinen starken Truppen die Schlacht und der erste erholt sich von den Entbehrungen.

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